Terrassenholz – eine Übersicht

Terrassenholz – die Vielfalt für Ihren Terrassenboden

Terrassenholz

Sowohl Kunden, als auch Psychologen sind sich einig, dass der Garten im Eigenheim eine besondere Funktion in der Ruheentwicklung und Entspannung der Psyche spielt. Das richtige Terrassenholz unterstützt diesen Aspekt des Gartens ungemein.
Holz als Baustoff für die Terrasse erfreut sich immer weiter steigender Beliebtheit. Besonders in Deutschland liegen Terrassenhölzer voll im Trend.
Sicher ist nicht jede Holzart perfekt als Terrassenholz verwendbar. Falls Sie sich für die Konstruktion einer Holzterrasse entschlossen haben, dann stellen sich Ihnen wahrscheinlich auch Fragen in der Art von „Was nehme ich als Terrassenholz?“ oder „Wie haltbar ist eine Holzterrasse überhaupt?“. Die Wahl des passenden Holzes für Terrasse beziehungsweise Steg hängt von vielen Faktoren ab. Das Material sollte nicht alleine nach den Kosten bestimmt werden, denn oftmals bringen billige Holzarten nicht die für den Einsatz im Garten benötigten Eigenschaften mit. Ansonsten sollten Sie auch darauf achten, dass das Holz lieber aus nachhaltigem Anbau kommt und dass Tropenholz min. mit dem FSC-Siegel versehen ist.

Gut als Holz für Terrasse verwendbar sind:
– tropisches Terrassenholz
Garapa (Dauerhaftigkeit 20 – 25 Jahre, vergleichsweise heller Farbe)
Bangkirai (sehr belastbar, ca. 25 – 30 J.r, gute Resistenz gegen Ungeziefer und Pilze)
Ipê ( Dauerhaftigkeit über fünfzig Jahre)
Massaranduba (mehr als dreißig Jahre haltbar, schöner rotstich)
Itauba (ca. 20 – 30 J. , schweres Holz, sehr resistent gegen Ungeziefer)
Bambus (hält gut. 25 J. , besonders schnell erneuerbar)
Garapa (Dauerhaftigkeit 20 – 25 J. , vergleichsweise heller Farbe)
Bambus (hält gut. 25 J. , besonders schnell erneuerbar)

– oder heimisches Holz
Lärche (sehr stabil, ca. zwanzig Jahre haltbar, neigt allerdings zur Splitterbildung)
Thermo-Esche (ca. 15 – zwanzig Jahre haltbar)
Thermo-Buche (ca. 15 – 20. , geringe Splitterungsneigung)
Douglasie (recht dauerhaft, ca. fünfzehn Jahre haltbar)
Eiche (mehr als 25 J.)
Robinie (ca. 20 J. , aber teurer sowie seltener im Angebot)
Langlebigkeit des Terrassenholzes erreichen Sie durch regelmäßige Behandlung Ihrer Dielen im Garten. Die bei tropischem Terrassenholz von Natur aus gegebene Robustheit gegen die Klimabedingungen wird bei heimischen Holzarten durch verschiedene Verfahren von Herstellerseite geschaffen.
Durch eine besondere Temperatur-Prozedur wird das sogenannte Thermo-Holz produziert, normalerweise aus Buche beziehungsweise Esche. Die ungeschlagene Nummer 1 in dem Aspekt Robustheit ist das Bangkirai Terrassenholz. An diesen Topwert kann das Thermoholz ebenfalls durch die Prozedur herankommen und bekommt ebenfalls einen schönen dunklen Holzton.
Als Dauerhölzer werden die mit einer noch recht jungen Konservierungsart behandelten Holzarten bezeichnet, die mittels einer Komplett-Tränkung mit Paraffinen bis hin in den Holzkern robust gemacht werden. Die Herstellergarantie auf Dauerholz liegt in der Regel bei fünfzehn Jahren, und Dauerholz eignet als Holz für Terrasse und Steg sehr gut.
Sie sollten als Kunde jedoch auch bei tropischem Terrassenholz nicht auf eine regelmäßige Pflege verzichten. Die Hölzer danken ihn dies durch eine beständige schöne Optik und Haptik. Mit diesem Wissen steht nun nichts mehr zwischen ihnen und dem perfekten Gartengefühl.

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