Terrassenholz – welches sollten Sie wählen
Wenn es darum geht Ihre Terrasse neu auszustatten, stellt sich die Frage nach dem richtigen Terrassenholz. Seien Sie Sich sicher, es bestimmt nicht nur die künftige Optik Ihrer Terrasse. Vom gewählten Holz hängen auch die Langlebigkeit Ihrer neuen Terrasse und deren Pflegebedarf ab.
Was ist Ihnen bei Ihrer Terrasse wichtig? Wollen Sie, dass Ihre Terrasse lange hält oder mögen Sie eher die Abwechslung? Die Langlebigkeit des Terrassenbodens ist von der Härte des Terrassenholz abhängig. Denn ein hartes Terrassenholz ist weniger gegen Beanspruchung empfindlich. So hält es Kinderspielzeug oder Absätzen von Schuhe langer stand. Empfehlenswert sind hier Terrassenhölzer wie Ipe und Massaranduba. Beachten Sie aber auch die Widerstandsfähigkeit gegen Pilze und Schimmel. Thermo-Terrassenholz ist daher ebenso eine gute Wahl. Holzarten wie Esche oder Kiefer gehören zum Beispiel hierzu.
Rechtliche Vorschriften
Bedenken Sie auch statische Vorschriften. Diese sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Ihr Händler des Vertrauens kann Ihnen zu Ihren regionalen Regelungen aber sicher etwas sagen. Auch im Internet sollten Sie einige Informationen hierzu finden. Beachten Sie, dass nicht jedes Holz in Deutschland oder für den Zweck des Terrassenbaus zugelassen ist. Terrassenholz, das Sie bei Ihrem örtlichen Händler ordern können, sollte dieses Problem nicht haben. Im Internet sollten Sie sich an vertrauensvolle Händler wenden.
Farben Vielfalt
Welche Optik soll Ihre neue Terrasse bekommen? Wenn Sie sich einen hellen Boden wünschen bietet sich Terrassenhölzer wie die Douglasie oder Garapa an. Dunklere Terrassentöne liefern Bangkirai, Massaranduba oder die europäische Lärche.
Maserung
Manche mögen die für Holz typische Maserung. Andere bevorzugen eher ein glattes Bild. Wenn Sie den natürlich Look gerne sehen, empfiehlt es sich auf Terrassenhölzer wie Douglasie, Lärche oder Kiefer zu gehen. Auch das Hartholz Cumaru sollten Sie sich mal ansehen.
Pflege
Praktisch alle Holzarten vergrauen mit der Zeit. Es gibt viele Pflegemittel, die dafür gedacht sind diesen Prozess ein wenig zu verlangsamen oder dem Terrassenholz immer wieder einen neuen Anstrich zu geben. Terrassenholz, das auch ohne Pflege lange Zeit schön anzusehen ist, ist zum Beispiel Garapa oder Massaranduba.
Nachhaltigkeit (FSC Siegel)
Legen Sie Wert auf nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder und möchten Sie lieber Holz aus Europa als exotisches Hözer aus fernen Ländern? Das Zertifikat des Forest Stewardship Council (FSC) sagt Ihnen, auf welches Terrassenholz Sie sich verlassen können. Ansonsten nutzen Sie einfach Esche oder Kiefer als Terrassenholz. Dieses Holz kommt aus den europäischen Wäldern und hält garantiert alle Regelungen der nachhaltigen Forstwirtschaft ein.
Sie haben sich bereits für ein Terrassenholz entscheiden? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen! Wir würden uns freuen und wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrer neuen Terrasse.