Die Akazie Terrassendielen bestehen aus der härtesten und beständigsten Holzart, die in Europa eingebürgert ist. Sie wird daher als Alternative zu Tropenholz häufig für den Terrassenbau eingesetzt.
Die Eigenschaften der Akazie
Die Akazie weist Farben von hellem Gelb bis bräunlichem Oliv auf. Nach einiger Zeit dunkelt das Holz nach, sodass ein goldbrauner Farbton entsteht. Das Holz der Akazie ist sehr hart, zäh und elastisch. Durch die Keilzinkung ist das Akazienholz zudem relativ verzugsarm. Ein weiterer Vorzug der Akazie besteht darin, dass das Holz nur geringfügig arbeitet, wenn es einmal abgetrocknet ist. Aus diesen Gründen wird Akazie besonders gern für den Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel in Form von Akazie Terrassendielen.
Spezielle Hinweise für die Verlegung von Terrassendielen aus Akazie
Das Akazienholz enthält Gerbsäure, weshalb darauf zu achten ist, dass insbesondere dann, wenn die Akazie Terrassendielen in der Nähe von Schwimmbecken oder Teichen verlegt werden, eine Verfärbung durch das Wasser auftreten kann. Diese Verfärbung ist jedoch für Natur und Mensch unbedenklich. Bei Nässe können sich zudem die nahegelegenen Materialien wie Fassaden oder Beton verfärben. Da das Holz dazu neigt, Wasser aufzusaugen und dadurch faulig zu werden, wenn es nicht ausreichend belüftet werden kann, ist es ratsam, bei der Verlegung der Akazie Terrassendielen eine Unterkonstruktion zu bauen. Dabei können einfache Leisten eingesetzt werden, mit deren Hilfe ein Abstand von wenigen Zentimetern zum Untergrund hergestellt wird.
Die richtige Pflege
Wie jede Oberfläche sind auch Akazie Terrassendielen durch die UV-Strahlung der Sonne, Regen und Pilze gefährdet. Obwohl das Akazienholz zur Resistenzklasse 1 gehört und damit sehr widerstandsfähig ist, wird dennoch die Farbe im Laufe der Zeit ergrauen und verblassen. Daher ist es wichtig, für einen regelmäßigen Nachanstrich mit Holzpflegeöl zu sorgen. Der erste Anstrich der Akazie Terrassendielen sollte schon vor oder direkt nach der Verlegung erfolgen.