Holzlasur – Auf die richtige Anwendung kommt es an

Ob Gartenhaus, Möbel oder Terrassenbelag – Holz im Außenbereich ist den Witterungsverhältnissen ausgeliefert. Um Optik und Material zu bewahren, müssen Sie in regelmäßigen Abständen nachpflegen. Die einfachste Methode ist hierbei der Anstrich mit einer wetterbeständigen Holzlasur. Durch diese können UV-Strahlung und Nässe dem Holz nur noch wenig anhaben. Allerdings können beim Anstrich auch Fehler passieren, die es zu vermeiden gilt.

Ohne sauberes Holz hat es wenig Sinn

Es kann nicht oft genug betont werden und wird trotzdem immer wieder missachtet – Vor dem Anstrich muss das Holz sauber sein! Die Holzlasur legt einen robusten Schutzfilm über Ihr Holz, ohne Rücksicht darauf, was sonst noch alles auf Ihrem Holz liegt. Sollte dies Schmutz sein, so wird auch dieser umschlossen und von Ihnen quasi konserviert. Reinigen Sie die zu behandelten Oberflächen daher von Schmutz und Algen. Anschließend sollten Sie das Holz unter Zuhilfenahme von Schmirgelpapier anrauen, damit die Lasur besser anhaften kann und im Idealfall in das Holz eindringen kann. read more

Holzpflaster – Es muss nicht immer Stein sein

Sie glauben alle Bodenbeläge zu kennen? Die Vorzüge von Parkett sind Ihnen genauso geläufig, wie der Aufbau von Laminat? Doch abseits der üblichen Verdächtigen gibt es einen Fußbodenbelag, der im gewöhnlichen Hausbau eher ein Nischendasein führt.

Holzpflaster hat seinen Namen nicht von ungefähr. Die Ähnlichkeiten zu Kopfsteinpflaster liegen auf der Hand. Beim Holzpflaster werden Holzklötze zu einer gepflasterten Fläche zusammengefügt, ähnlich dem Aufbau einer mit Pflastersteinen versehenen Strasse. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber bereits auf. Anstatt aus Stein werden Holzpflaster aus scharfkantigen, nicht imprägnierten Holzklötzen hergestellt. Diese bestehen aus heimischen Hölzern wie Kiefer, Fichte, Eiche und Lärche. read more

Knallhartes Blutholz – Massaranduba Terrassendielen

Die Optik von Lärche, Eiche und Bangkirai dominiert deutsche Terrassen. Doch ein Außenseiter schickt sich an, aufgrund seiner Merkmale, die etablierten Terrassenbeläge das Fürchten zu lehren: Massaranduba.

Bei Massaranduba handelt es sich um eine tropische Holzart aus Südamerika. Dieses Holz gehört zur Gattung der Manikara und wird aus dem Balatabaum gefördert. Aufgrund seiner edlen, rotbraunen Farbtöne hört Massaranduba auch auf die Namen Beefwood, Blutholz oder Pferdefleischholz.

Schwerer und härter als Banikirai read more

Garapa – Terrassendielen aus Hartholz

Garapa ist eine Handelsbezeichnung für das Holz einer lateinamerikanischen Baumart. Terrassendielen aus Garapa besitzen eine exklusive Optik. Das Holz wird überwiegend für Terrassendielen und bei Wasserbauten eingesetzt. Mit dem Bau einer Terrasse aus Holzdielen erschaffen Sie sich einen dekorativen Aufenthaltsbereich im Freien.

Die optischen und technischen Eigenschaften von Garapa Terrassendielen

Garapa ist ein dichtes und festes Holz. Es ist sehr stabil. Garapa Terrassendielen sind im frischen Zustand zitronengelb und dunkeln später braun nach. Im Laufe der Zeit kann es zu einer natürlichen Vergrauung durch Sonneneinstrahlung kommen. Der Faserverlauf des Holzes ist zumeist gerade. Garapa besitzt eine extrem hohe Materialdichte. Es ist träge bei der Feuchtigkeitsaufnahme und trocknet verzögert mit geringer Tendenz zur Umformung und Entstehung von Rissen aus. Verglichen mit anderen Hartholzarten treten weniger Trocknungsrisse auf. Das Holz kann gehobelt und gesägt werden. Garapa lässt sich auch gut schleifen. Wegen des zum Teil auftretenden Wechseldrehwuches, sind beim Hobeln eine präzise Vorgehensweise und ein geringer Winkel zur Schnittflache notwendig, um einwandfreie Ergebnisse zu erhalten. Die eingesetzten Werkzeuge benötigen einen hohen Härtegrad. Unterstützend können hier hartmetallbestückte Werkzeuge eingesetzt werden. read more