Eine einzige Terrasse auf Lebenszeit

Garapa Dielen

Jeder Hausbesitzer wünscht sich eine Terrasse, die ihm wenig Arbeit beschert und trotzdem extrem langlebig ist. Zudem sollte sie sowohl optisch eine Augenweide als auch praktisch in der Nutzung sein. Dies kann eine Terrasse, die aus Garapa Terrassendielen gefertigt wurde, garantieren.

Was ist Garapa Holz?

Das Garapa Holz stammt aus Südamerika, vorwiegend aus Brasilien. Sein botanischer Name lautet Apuleia leiocarpa. Es sticht unter den verschiedenen Hölzern durch seine honig-gelbe Farbe hervor. Im Gegensatz zu anderen Hölzern zeigt es nur eine geringe Tendenz zur Vergrauung. Ebenso sind nur wenig Äste oder Risse zu verzeichnen. Es ist nur eine geringe Neigung zum Ausbluten bzw. zur Splitterbildung vorhanden. Gemäß DIN EN350-2 werden die Garapa Terrassendielen in die Härteklasse 1 – 2 eingestuft. Darunter ist „sehr dauerhaft bis dauerhaft“ zu verstehen. Somit kann sich eine Lebensdauer von 25 und mehr Jahren ergeben. Insekten- oder Pilzbefall ist nur selten zu entdecken. Des weiteren nimmt diese Holzart kaum bis gar kein Wasser auf. Um als Garapa Terrassendielen eingesetzt werden zu können, müssen die Dielen glatt geschliffen und poliert werden. Anderenfalls weisen sie eine recht grobe und unregelmäßige Oberfläche mit einheitlicher Maserung auf.

Kann Garapa Holz problemlos verlegt werden?

Diese Frage ist leider mit NEIN zu beantworten. Werden beim Verlegen von diesem Holz Eisennägel eingesetzt, so kommt es zu einer schwarz-blauen Verfärbung, die durch die Gerbstoffe entsteht. Daher ist es zwingend notwendig, Edelstahlnägel zu verwenden.

Beim Verlegen sollte zudem darauf geachtet werden, dass ein vernünftiger Abstand zum angrenzenden Gebäude besteht. Das Garapa Holz neigt zum Auswaschen der Farbe, die wiederum sehr intensiv ihre Umgebung färbt.

Auch wenn die Tendenz zum Vergrauen eher gering ist, sollte regelmäßig ein gutes Holzschutzöl eingesetzt werden.

3 Replies to “Eine einzige Terrasse auf Lebenszeit”

  1. Nora

    Danke für diesen informativen Artikel!

    Wo komme ich da preislich pro Quadrameter ungefähr heraus? Wenn ich das Verlegen nicht mit reinnehme als auch wenn ich einen Handwerker damit beauftrage, nachdem dieser Punkt eurer Aussage nach ja nicht ganz unproblematisch zu sein scheint.

    Danke!

    Antwort
  2. Hennis

    @ Nora
    Ich würde an Deiner Stelle mir einfach mal bei diversen Betrieben einen unverbindlichen Kostenvoranschlag holen. Dann kannst Du die Preise vergleichen und weißt direkt, was Du zahlen müsstest.

    Lob von mir geht an den Artikel 😉

    Antwort

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